Begleiten Sie mit Ihrem Diensthund jedwede Art von Veranstaltungen, bei denen ein Diensthund zum Einsatz kommt. In Stadien, Stadtfesten oder Ausstellungen. In besonderen Fällen – und bei entsprechender Eignung bewachen Sie besonders gefährdete Sicherheitsbereiche an öffentlichen Plätzen wie Flughäfen oder Bahnhöfe. Aber auch das Aufspüren von Sprengstoff, Pyrotechnik, Drogen oder vermissten Personen gehören zum Aufgabengebiet eines Hundeführers mit seinem 4-beinigen Partner.

Lernziele:
Im Bewachungsgewerbe wird von jedem Mitarbeiter die Beherrschung von ihm eingesetzte Ausrüstung und Technik verlangt, so sollte es auch beim Umgang mit Diensthunden sein. Der Diensthundeführer und Diensthund können nur dann erfolgreich sein, wenn Hund und Hundeführer entsprechend aufeinander eingespielt und ausgebildet sind, damit das Einsatzpotenzial des Hundes voll ausgeschöpft werden kann. Der zukünftige Diensthundeführer erlernt die Kenntnisse und Fähigkeiten zur Bewältigung seiner Aufgabe, das erkennen der Einsatzsituationen, auf die er sich im Dienstbetrieb einstellen muss. Der Hundeführer kennt die notwendigen rechtlichen und fachspezifischen Regelungen, Pflichten und Befugnisse sowie die praktische Anwendung, um eigenverantwortlich Bewachungsaufgaben mit dem Diensthund ausüben zu können. Der Zertifikatslehrgang Diensthundeführer soll helfen, einen bundeseinheitlichen Standard in der Ausbildung des Teams Mensch/Hund für die private Wirtschaft zu etablieren.

Zielgruppe:
Mitarbeiter von Bewachungsunternehmen, die für Ausbildung und Einsatz von Diensthunden verantwortlich sind. Zwingermeister sowie Diensthundeführer von Wach- und Sicherheitsunternehmen, Industrieunternehmen und Behörden. Interessenten, die über entsprechende Praxis im Umgang mit Hunden in der privaten Sicherheit verfügen.

Hinweis:
Unternehmen haben dafür zu sorgen, dass die Befähigung zum Hundeführer regelmäßig nachgewiesen werden. Bei nicht mehrausreichender Befähigung ist die Befugnis zum Führen von Hunden zuentziehen. Ein Nachweis der Befähigung zum Hundeführer soll mindestens jährlicherfolgen.

Kursvorraussetzungen:
Ein Kurs findet nur statt bei mindestens Teilnehmerzahl von 6 Personen.

Teilnahmevoraussetzung:
Ein eintragsfreies polizeiliches Führungszeugnis ist erforderlich
IHK-Sachkundeprüfung gemäß § 34a der Gewerbeordnung

Der im Dienst geführte Hund ist mitzubringen.

Diensthund:
Alter ab 15 Monate! Hundehaftpflichtversicherung und entsprechende Nachweise sind in Kopie mit der Anmeldung einzureichen.

Inhalte:
Theoretischer Unterricht

  • Rechtskunde
  • Artgerechte Hundehaltung
  • Hundeausbildung
  • Ausdrucksverhalten
  • Impfungen, Behandlung von Erkrankungen und Verletzungen

Praktischer Unterricht

  • Leinenführung / Gehorsam
  • Verhalten bei Jagdtrieb
  • Rangordnung, Unterordnung und Situationstraining
  • Überprüfung der Eignung nach den Vorschriften der BGV C7
  • Dummy Training
  • Konditionierung mit Klicker
  • Apportieren
  • Verhaltenskorrekturen

Haben Sie interesse an den angebotenen Kurs, dann kontaktieren Sie uns…

<<< vorherige Seite nächste Seite >>>